Wohlstand 2.0 – von alten Zöpfen und neuen Narrativen

19 Dez 2023 | HANDlungsimpulse

Wohlstand ist gerade wieder einmal ein viel diskutierter Begriff. So warnte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann im Landtagswahlkampf bei einem Besuch in der Fränkischen Schweiz Wohlstand ohne Anstrengung sei eine Illusion. Auch Baden Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann, warnte im Oktober: „2023 ist der Kipppunkt für den deutschen Wohlstand“. Vom bröckelnden Wohlstand ist in den Medien regelmäßig zu lesen. Oxfam berichtet Jahr für Jahr über die wachsende Ungleichheit, den sich weitenden Spalt zwischen arm und reich. Längst ist das nicht nur ein Phänomen auf der Südhalbkugel. Auch hier in Franken ist der immer weiter auseinanderklaffende Spalt von Armut und Reichtum längst überall sichtbar. Aber was ist eigentliche Wohlstand? Ist unser Bild von Wohlstand noch zeitgemäß? Versuchen wir etwas festzuhalten, dass uns längst nicht mehr zum Guten dient? Eine Spurensuche.

Das Wort Wohlstand ist eine Wortbildung aus dem Adjektiv „wohl“=“gut“, hergeleitet aus dem germanischen „welö-„ sowie dem gotischen „waíla“= „gewollt, gewünscht, nach Wunsch“ und dem Suffix „-stand“ = „aufrechte Stellung, das Stehen, Standort, Zustand“, also sinngemäß zusammengefasst bedeutet Wohlstand „fest stehend“. Bis ins 18. Jahrhundert haben Menschen damit eher das eigene Wohlergehen verbunden. Seither hat sich die Definition gewandelt. Heute verbinden wir damit Wohlhabenheit, das Maß an Besitz, das unser Leben absichert. Gemessen wird Wohlstand meist mit dem BIP (Bruttoinlandsprodukt = die Summe aller Güter und Dienstleistungen, die wir verkaufen). Das ist jedoch eine einseitig materielle Betrachtung des Wohlstandes, die viele Wissenschaftler als nicht mehr zeitgemäß anzweifeln. Das Land Buthan hat vor Jahren einen neuen Weg gewählt und misst seither das Brutto-National-Glück. Gemessen wird das Brutto-National-Glück durch eine Bürgerbefragung, die alle paar Jahre stattfindet. Dabei stehen vier Qualitäten im Mittelpunkt der Befragung: 1. ökologische Nachhaltigkeit, 2. nachhaltige und gerechte wirtschaftliche Entwicklung, 3. gute Regierungsführung & Gleichheit vor dem Gesetz und 4. Förderung eines freien und resilienten Kulturlebens. Dies wurde auch in der Verfassung verankert. Deutschlandfunk Kultur schrieb dazu in einem Beitrag 2022: „Erfolg bemisst sich nicht in Geld – sondern in Glück“. Übrigens, Buthan ist weltweit das einzige klimapositive Land. Es geht also auch anders.

Die Rechte nutzt die Angst vor dem Wohlstandsverlust

 

Am anderen Ende des Spektrums befeuern gerade Rechte und reaktionäre Kräfte die Angst vor dem Wohlstandsverlust. Kriege, Inflation, wirtschaftliche Unsicherheit, Überfremdung, das ist der Stoff, aus dem diese Kräfte weltweit derzeit einen Teppich der Angst weben. Angst ist rückwärtsgewandt, Angst ist irrational, Angst trübt unsere Fähigkeit zur differenzierten Wahrnehmung ein. Wenn sich unser Gehirn bedroht fühlt, sucht es einfache Antworten: Flüchten oder angreifen? So reduzieren sich dann unsere Handlungsoptionen. Solange wir also das Gefühl haben, unser Wohlstand sei von den notwendigen Veränderungen für eine ökologisch und sozial gerechte Welt bedroht, wird es schwer für uns sein, das Richtige zu tun. 

Eine Kirche in Lima, die für mich die Schattenseite des Wohlstands symbolisiert, wie wir ihn im Westen vorleben.     Foto: Frank Braun

Längst ist die Kluft von arm und reich auch hier in Franken sichtbar und befördert diese Angst weiter. In Nürnberg lebt derzeit jeder Zehnte von Transferleistungen, etwa 2000 Menschen sind wohnungslos. Längst ist eigentlich klar: auch hier macht ein „weiter so“ keinen Sinn. Ein Bündnis ,angeführt von den Sozialverbänden, hat sich im Oktober 2023 in Nürnberg formiert, um diesem Trend entgegenzuwirken. Nürnberg ist hier kein Einzelfall. In ganz Bayern stieg die Zahl der Menschen, die „Hilfe zum Lebensunterhalt“ erhalten. Diese erschreckenden Zahlen spielen den Agenten der Angst in die Hände. Ich bin überzeugt, diese Angst werden wir erst loslassen können, wenn wir ein neues Bild von Wohlstand entwickeln, in dem wir uns wieder geborgen und für die Zukunft gerüstet fühlen. Das eigene Hemd und das unserer Nächsten ist uns eben näher als das der Anderen. So halten wir verzweifelt fest an dem ,was wir haben, auch wenn wir sehen, wie die oben skizzierten Zerfallserscheinungen unseres Wirtschafts- und Ökosystems immer sichtbarer werden. 

Auch in Franken schwinden die Wasservorräte, spüren wir die Folgen eines kollabierenden Klimas, unsere Betriebe kämpfen mit der Ressourcenknappheit und längst sind die globalen Flüchtlingsströme in unserer Mitte angekommen. Alles sichtbare Konsequenzen unseres Wohlstandssystems, die uns deutlich machen, unsere Welt, unser Öko-System steht kurz vor dem Burnout. Und Burnout, das ist die Ultimo Ratio, der letzte verzweifelte Versuch des Körpers, uns mit einem Zusammenbruch aller Systeme klarzumachen, dass wir so nicht mehr weitermachen können. Wenn wir im Burnout landen, dann haben wir über Monate, wenn nicht über Jahre, die Warnsignale unseres Körpers nicht beachtet. Genauso erscheint es mir auch im Großen zu sein. Nun droht also nicht nur Millionen von Individuen der Burnout sondern auch unserer Gesellschaft und dem Ökosystem. Noch ist es wohl nicht zu spät nun endlich Neues zu wagen, auch wenn das wohl niemand mit Gewissheit sagen kann. 

Unser Bild von Wohlstand steht auf dem Kopf, wie dieses Umleitungsschild in Lima und längst ist es klar, dass Umwelt, Klima und auch der größte Teil der Menschheit darunter leiden. Foto: Frank Braun 

Halten wir möglicherweise an einem Bild von Wohlstand fest, das uns daran hindert das Richtige zu wollen? 

Es gilt also eine neue Geschichte zu schreiben von einem Wohlstand, der die Welt nicht in Gewinner und Verlierer teilt, einem Wohlstand, der auch zukünftigen Generationen die Chance gibt, glücklich leben zu können. Eigentlich wissen wir es: Glück ist nicht käuflich, und doch rennen wir der Idee hinterher, uns Glück und Wohlstand kaufen zu können. Alte Glaubenssätze wie „Jeder ist seines Glückes Schmied“- das Narrativ schlechthin für den neoliberalen Individualismus, ist uns in Fleisch und Blut übergegangen. Unser Planet hat Fieber, Milliarden von Menschen weltweit zahlen den Preis für unser Bild vom Wohlstand, der eben nicht allen zugänglich ist. Um es hart zu formulieren: Unser Wohlstand braucht längst die Armut anderorts, um weiter wachsen zu können. Tim Jackson schreibt in seinem Buch Wohlstand ohne Wachstum – ein Update: „Wohlstand als ein sich ständig ausdehnendes Paradies aus materiellen Gütern – dieses weit verbreitete Konzept hat seine Gültigkeit verloren“. 

Wir brauchen also eine neue Geschichte, einen neuen Glaubenssatz, der uns hilft, unser Handeln in die richtige Richtung zu steuern. Wie wäre es mit: „Was du nicht willst, das man dir tut, das füg‘ auch keinem andern zu“, oder wie es Tim Jackson in seinem Buch formuliert hat: „Wohlstand kann man nur als einen Zustand verstehen, der Verpflichtung und Verantwortung gegenüber anderen mit einschließt“. Bestechend einfach und überzeugend. Wie können wir Rechte für uns und unsere Kinder fordern, ohne diese auch Familien weltweit in gleicher Weise zuzugestehen? Noch ist das westliche Modell von Wohlstand weltweit das Vorbild für Milliarden von Menschen, die hart dafür arbeiten, wenigstens ein Kind in den Westen zu schicken, um es dort zu schaffen, den Wohlstand à la Deutschland, um auch unseren Lebensstil leben zu können. Ein Lebensstil der drei Erden verbraucht – die wir offensichtlich nicht haben. 

Wohlstand für Alle ist keine Illusion

Wie aber können wir diesen nach unserem Wohlstandsvorbild strebenden Menschen glaubhaft vermitteln, dass es einen neue, eine andere Art von Wohlstand braucht, um uns in eine glückliche Zukunft zu führen, wenn wir diesen nicht vorleben? Noch fehlt eine klare Vorstellung, wie das aussehen könnte, scheint es vielen, dass sie sich entscheiden müssten zwischen einer gerechteren und ökologischeren Welt und dem Erhalt des eigenen Wohlstands. Ich bin überzeugt, ein global gerechter Wohlstand für Alle (Mensch und Natur) ist möglich! Allerdings nicht der Wohlstand, wie wir ihn heute definieren. Dieser neue Wohlstand braucht einen, Staat, der z.B. durch eine Finanztransaktionssteuer für eine Besteuerung von Vermögen und somit für eine gerechte Verteilung sorgt. Dieser neue Wohlstand braucht eine Wirtschaft, die klare Kriterien für eine Begrenzung der Einkommen innerhalb eines Unternehmens sorgt. Die Gemeinwohlökonomie macht hier einen Vorschlag, der den Weg aufzeigen könnte. Unternehmen, die sich der Gemeinwohl-Ökonomie verpflichten, setzen ein ethisches Gehaltsmodell um, bei dem die Gehaltsspreizung zwischen höchstem und niedrigsten Lohn nicht mehr als 1:10 sein darf. Und natürlich braucht es auch uns, um diesen Wohlstand Wirklichkeit werden zu lassen, aber dazu gleich noch mehr. Klar ist auch, in dieser unendlich komplexen, global vernetzten Welt ist dies ein Unterfangen, wie es die Menschheit noch nicht gesehen hat. Es ist eine Gleichung mit vielen Unbekannten und es wird den Mut brauchen, auch an der ein oder anderen Stelle einmal scheitern zu dürfen. Neues zu wagen, ohne sich einzugestehen dabei auch scheitern zu dürfen, ist irrational. Es liegt in der Natur der Sache, wenn wir neue Wege gehen, dass wir uns in ein unbekanntes Land aufmachen und folglich auch nicht alles wissen können, das uns dort erwartet. Auch Scheitern ist lernen, denn dann wissen wir: „So geht es also nicht“. 

Wir brauchen keine neuen Theorien, wir brauchen Menschen, die das, was wir bereits wissen umsetzen

Längst ist aber wohl alles gesagt und aufgeschrieben wie dieser neue Wohlstand aussehen könnte. Die Zutaten liegen in einem wilden Potpourri durcheinander gewürfelt griffbereit im Schrank unserer digitalen Welt. Es braucht meines Erachtens keine neuen Theorien, sondern den Mut im positiven Sinne radikal, all diese Puzzlesteine zu einem für alle verständlichen Bild ineinanderzufügen und diese konsequent umzusetzen. Um es mit dem Motto der globalen Bewegung der Städte im Wandel (Transition Towns) zu formulieren: wir müssen es einfach.jetzt.machen. 

Dieser neue Wohlstand ist kein Kampf über Deutungshoheiten, keine Frage von Ideologien. Es ist kein Ausspielen von Staat, WIRtschaft und Individuum. Das alte Denken von Gewinnern und Verlierern hat keinen Platz mehr, wenn wir wirklich eine global gerechte Welt schaffen wollen. Das Fundament dieses neuen Wohlstands ist aber natürlich auch materiell. Es bedarf existenzsichernde Einkommen, sprich genügend Geld für ein Dach über dem Kopf, gesunde Ernährung, Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung als Fundament dieses Wohlstands. Erst dann können wir über Sinn, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Selbstverwirklichung reden. Die Zutaten dafür sind vielfältig. Ressourcenproduktivität und Kreislaufwirtschaft gehören meines Erachtens ebenso dazu wie Verteilungsgerechtigkeit und gemeinwohlorientiertes Wirtschaften. Ich will an dieser Stelle drei konkrete Dinge nennen, mit denen wir als Individuen sofort selbst beginnen könnten. Diese umzusetzen würde uns helfen, die Angst vor dem Neuen zu verlieren und ein klareres Bild von diesem neuen Wohlstand für Alle zu schärfen und für uns zu verinnerlichen. 

Kooperation statt Konkurrenz

Ein wesentliches Element dieses neuen Wohlstands ist unsere Haltung zu den anderen, sei es privat oder in der Wirtschaft. Wohin das Auge auch blickt, überall herrscht Konkurrenz. Die Gesetze des Wettbewerbs bestimmen unser Leben maßgeblich. Aber tatsächlich ist durch eine Reihe von Experimenten erwiesen, dass das Belohnungszentrum unseres Gehirns bei Kooperation aktiv wird, nicht aber in einer Konkurrenzsituation. Auch die Evolution zeigt, unsere Kooperationsfähigkeit ist eine wesentliche Weiterentwicklung, die uns von den Menschenaffen unterscheidet. Laut dem Anthropologen und Verhaltensforscher Michael Tomasello besteht die Einzigartigkeit menschlichen Denkens darin, dass es „grundsätzlich kooperativ“ ist. Er bezeichnet daher den homo sapiens als „einen ultrakooperativen Primaten„. Es spricht also vieles dafür, dass es für einen neuen Wohlstand eine Welt braucht, in der wir mehr kooperieren. Ein Beispiel dafür wie sich diese Kooperation konkret auswirken könnte, ist meine zweite Zutat für einen ökologisch und sozial gerechten Wohlstand.

Nutzen statt besitzen

Es ist für uns selbstverständlich geworden, dass wir die meisten unserer Ziele auf materiellem Weg erfüllen. Wir brauchen etwas, also kaufen wir es, oder, wenn wir es uns nicht leisten können, nehmen wir Kredite auf oder sparen, bis wir es uns leisten können. Der Überfluss an Dingen ist sichtbar auf den Straßen, in unseren Kleiderschränken und Kellern. Glücklich macht er uns erwiesenermaßen nicht. Braucht wirklich jedes Reihenhaus einen Rasenmäher, eine Heckenschere, eine Bohrmaschine et cetera? Ich habe zuletzt drei Jahre in Peru gelebt. Dort wären viele Handwerker dankbar, wenn sie Zugriff auf all die Werkzeuge hätten, die in unseren Kellern schlummern, mit dem Unterschied, dass wir meist nicht einmal wissen, wie wir diese richtig benutzen können und folglich kaum nutzen. Das neue Narrativ könnte hier heißen: „Nutzen statt besitzen“. Das hat viele Dimensionen. Warum nicht unsere Zäune zwischen den Häusern abbauen? Im einen Garten könnten die Kinder einen Sandkasten nutzen, im anderen ein Trampolin und so weiter. Warum nicht einen gemeinsamen Schuppen mit Geräten für die Gartenarbeit bestücken? Alle tragen sich in einen Plan ein, wenn sie die Dinge nutzen wollen. Die Beschaffung erfolgt aus einem gemeinsamen Topf. Das lässt sich eigentlich auf fast alle Lebensbereiche denken. Bluepingu, die Nürnberger Transition Town Initiative, die ich 2009 mit Freunden gegründet hatte, hat in Fürth einen Leihladen aufgebaut, der auch beispielhaft vorlebt, wie wir zu dieser Vision beitragen können. Nicht nur eröffnet dieser Glaubenssatz mehr Vielfalt und Auswahl für alle, nein, er spart uns auch noch jede Menge Geld ein, da wir nicht mehr alle Dinge selbst kaufen müssen, um sie benutzen zu können. Dieses freigewordene Geld könnten wir dann benutzen, um beispielsweise hochwertige bio-fair-regionale Lebensmittel zu kaufen, denn die sind derzeit für unseren Geldbeutel deutlich teurer, auch wenn die Preise hier lügen. Aber dazu gleich noch mehr.

Wahre Preise haben keine Verlierer

Schließlich noch ein ganz praktischer Unterschied, der diesen Wohlstand für alle sichtbar machen würde. In dieser Welt würden Preise die wahren Kosten der Produkte zeigen, die wir kaufen. Unternehmen wären verpflichtet, ökologische (zum Beispiel das Vergiften von Gewässern) und soziale (beispielsweise ausbeuterische Arbeitsbedingungen und deren Folgen) Folgeschäden in ihre Produktkalkulationen mit einzupreisen. Ausbeutung von Mensch und Natur würden sich so nicht mehr lohnen, vielmehr wären Produkte, die im Einklang mit Mensch und Natur produziert würden, dann preiswerter. Im Juli 2023 startete dazu die Technische Hochschule Nürnberg in Kooperation mit der Universität Greifswald und Penny/Rewe die „Wahre Kosten“ Kampagnenwoche. Im Kampagnenzeitraum wurden die „Wahren Kosten“ für neun ausgewählte Produkte in allen PENNY-Märkten Deutschlands abgerufen. Der „Wahre Kosten“- Aufschlag betrug für diese neun Lebensmittel zwischen 5 – 95 Prozent. Schon heute helfen uns Siegel, Produkte zu erkennen, die soziale und ökologische Folgeschäden vermieden haben und folglich – betrachtet man ausschließlich den Preis, den wir an der Kasse zahlen – teurer sind als Billigprodukte.

Mit Herz, Kopf und Hand – Von der Angst in die Hoffnung gehen

Erst wenn wir ein klares (neues?) Bild des Wohlstands entwickelt haben, können wir das alte loslassen. Mit zwei Freundinnen habe ich die Initiative „WIR wie WIRtschaft“ gegründet. Dahinter steckt die Idee, dass WIR alle etwas beitragen können zu den dringlich notwendigen Veränderungen. Wir spielen dabei mit der Metapher einer WIRtschaft als globale Küche, in der wir alle als „Küchenpersonal“ einen Beitrag leisten können, indem wir die vielen Rezepte für eine global gerechte WIRtschaft nachkochen, ergänzen und weitere hinzufügen. Denn genaugenommen sind wir das alle, Köche und Köchinnen in der WIRtschafts-Küche. Als Bürger:innen und Wähler:innen sind wir die kleinste Einheit des Staates und unserer Gesellschaft und als Mit-Arbeiter:innen sind wir das Fundament der WIRtschaft. Ohne uns geht nichts! Dazu braucht es ein gesundes Miteinander von Herz, Kopf und Hand, denn das letzte Puzzlesteinchen des Wohlstands 2.0 können wir alle täglich üben, es ist das Mitgefühl. Also lasst uns einfach.jetzt.machen.